12 bis 15 Minuten, so lange wird eine durchschnittliche Bohrmaschine während ihrer gesamten Lebensdauer genutzt. Den Rest der Zeit liegt sie ungenutzt herum, so wie viele Gegenstände, die wir besitzen. Die Folge: gigantische Müllberge und verschwendete Ressourcen. Allein in Deutschland fallen jedes Jahr rund 1,6 Millionen Tonnen Elektroschrott an. Ein Großteil davon sind Produkte, die kaum genutzt oder schnell durch neue Modelle ersetzt werden. Dieser Überkonsum ist nicht nur ineffizient, sondern auch ein ökologisches Desaster.
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Warum etwas besitzen, wenn es sich auch ausleihen lässt? Das dachten sich die Hamburger Freunde Maximilian Lehmann, Johann Lissner und Kevin Mattutat. 2022 starteten sie mit der Sharing-Plattform fainin. „Unser Ziel ist es, das Mieten und Vermieten so einfach und sicher zu machen wie unter Freunden“, sagt Max Lehmann. Der Name „fainin“ setzt sich aus dem englischen „fain“ für „gerne“ und als Kurzform für „Find Anything In Your Neighborhood“ zusammen. Auf der Online-Plattform soll das Teilen und Ausleihen von Gegenständen für alle zugänglich und bequem sein. Von Bohrern über DJ-Equipment bis hin zu Stand-Up-Paddleboards findet man dort Dinge, die in der Anschaffung eher teuer sind und die man selten braucht. Die Grundidee: Teilen statt Haben.
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