🚢 Warum das Schiffs-Klimaabkommen vorerst geplatzt ist
Im April hatten sich die Mitgliedsstaaten der UN-Behörde International Maritime Organization (IMO) bereits auf eine CO₂-Steuer geeinigt, um die Treibhausgasemissionen zu senken. Die formelle Zustimmung zum sogenannten „Net-Zero-Framework“ in London diese Woche galt deshalb eigentlich als Formsache und das Abkommen hätte 2027 in Kraft treten können. Doch Länder wie Saudi-Arabien, Singapur, Russland und die USA stellten sich zuletzt vehement dagegen – und erreichten nun, dass die Entscheidung um ein Jahr verschoben wird.