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FLIP #55

5 Tipps, wie du am besten CO2 kompensierst

Was Dich hier erwartet:

Was ist das Problem?

Wer Fleisch isst, fliegt oder die Heizung aufdreht, produziert Emissionen. Angeblich kann man die wieder wettmachen, indem man CO2 kompensiert. Das klingt nach einer genialen Idee: Man zahlt Geld an ein Klimaprojekt, das exakt so viel CO2, wie man ausgestoßen hat, an anderer Stelle wieder einspart. Das System dahinter beruht auf einem Handel mit CO2-Zertifikaten und steht immer wieder in der Kritik.

Eine Recherche der Zeit und des Guardian zeigte etwa, dass etwa 90 Prozent der CO2-Zertifikate des größten Zertifizierers Verra offenbar wertlos sind. Und eine Recherche von Flip und der Wirtschaftswoche deckte auf, wie tief sogar die Vereinten Nationen (UN) in den Handel mit unwirksamen CO2-Zertifikaten verstrickt sind: Ein Großteil der Klimaprojekte mit UN-Siegel helfen dem Klima offenbar nicht. Trotzdem sind Unmengen unwirksamer UN-Zertifikate im Umlauf und werden sogar in einem Online-Shop verkauft, den die UN selbst betreiben. 

Laut der Klimaforscherin Barbara Haya von der University of California, Berkeley, ist das Problem sogar noch größer: Der weltweite Markt sei überschwemmt von schlechten CO2-Zertifikaten. “Auf dem heutigen Markt ist es sehr schwierig, wirklich gute Zertifikate zu finden”, sagt Haya. 

85 Prozent

Aber wie kann ich CO2 dann überhaupt sinnvoll kompensieren?

Das haben wir Lambert Schneider gefragt. Der Wissenschaftler forscht am Öko-Institut in Berlin seit vielen Jahren zu CO2-Kompensation und ist in Deutschland einer der renommiertesten Experten in diesem Themengebiet. Die perfekte Lösung hat Schneider leider auch nicht, aber fünf Tipps, die euch dabei helfen, möglichst wirkungsvoll CO2 auszugleichen: 

Tiefer einsteigen?

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Für das Crowdfunding des Marabu-Sneakers und dessen weitere Realisierung hat FLIP gemeinsam mit dem Münchner Sneakerhersteller MONACO DUCKS die Firma GRND gegründet, an der beide Partner zu 50 Prozent beteiligt sind.

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