Nach dem Machtwechsel in Berlin stellt sich eine zentrale Frage: Bleibt die Energiewende auf Kurs? Die künftige schwarz-rote Bundesregierung bekennt sich im Koalitionsvertrag zwar zu den Klimazielen und einem entschlossenen Ausbau der erneuerbaren Energien. Doch zentrale Formulierungen werfen Zweifel auf: Werden die 20 GW neuen Gaskraftwerke ohne Umstellung auf grünen Wasserstoff wirklich den Klimazielen gerecht? Kann die Förderung von CCS-Technologien verhindern, dass wir weiterhin auf fossile Brennstoffe angewiesen bleiben? Und warum wird das „Heizungsgesetz" abgeschafft, während das Gebäudeenergiegesetz überarbeitet wird?
Der Ansatz: Was jetzt zählt, ist Orientierung und offener Dialog
Die Energiewende entscheidet längst nicht mehr nur über Klimabilanzen, sondern auch über wirtschaftliche Zukunft, Innovationskraft und soziale Gerechtigkeit. Für eine breite Akzeptanz braucht es Klarheit darüber, wie es weitergeht – und wo die nächsten Weichen gestellt werden. Eine aktuelle Analyse von Green Planet Energy beleuchtet, was der Koalitionsvertrag konkret für Bürgerenergie, Klimaschutz und die Zukunft der Erneuerbaren bedeutet – und wo Konfliktlinien liegen. Wer kompakt und fundiert einsteigen will, findet hier die Auswertung (im PDF-Format).