Konflikte um Wasser, Zwangsräumungen und illegale Beschlagnahmung von Vieh: Diesen Vorwürfen gegen den in Berlin ansässigen und in Sambia aktiven Agrarinvestor Amatheon Agri geht die Menschenrechtsorganisation FIAN nach. Nun hat die NGO eine umfangreiche Studie dazu veröffentlicht, die unter anderem zeigt: Bis zu 11.000 Menschen in 19 Dörfern könnten von Vertreibungen betroffen sein. Der Bau von zwei Staudämmen durch Amatheon soll außerdem dazu geführt haben, dass für rund 5.000 Haushalte der Zugang zu Wasser stark eingeschränkt wurde. Unter anderem die Frankfurter Rundschau hat über die Fian-Studie berichtet.

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