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Trotz Sammelsystemen wie dem Gelben Sack wird ein Großteil der Kunststoffverpackungen in Deutschland nicht recycelt – sondern verbrannt. Dabei gilt Recycling als zentraler Hebel, um Ressourcenverbrauch und CO₂-Emissionen zu senken. Doch der Markt tut sich schwer: Rezyklate aus der Haushaltssammlung gelten oft als minderwertig, die Nachfrage bleibt gering. Dabei schlummert im Gelben Sack enormes Potenzial – wenn man es zu nutzen weiß.

Der Ansatz: Konsequenter Kreislauf ohne Kompromisse in der Qualität

Damit sich hochwertige Rezyklate aus Post-Consumer-Abfällen durchsetzen, braucht es mehr als Technik. Es braucht Transparenz, Pioniergeist – und Produkte, die zeigen, dass nachhaltige Verpackungen für den Konsumenten keinen Verzicht bedeuten müssen. Denn entscheidend ist, dass neue Lösungen nicht in der Nische verharren, sondern den Massenmarkt erreichen.

Vordenker Werner & Mertz feierte kürzlich einen Recycling-Weltrekord: Eine Milliarde Recycling-Flaschen. Jetzt folgt der nächste Schritt: Alle PET-Flaschen der Marke Frosch bestehen künftig zu 100 Prozent aus Altplastik aus dem Gelben Sack – bislang lag der Anteil bei 75 Prozent. Für NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger ist das „ein wirksames Beispiel, wie Kreislaufwirtschaft in der Praxis funktioniert.“ Für Verbraucher*innen ändert sich nichts – im Gegenteil: „Wir machen keine asketischen Produkte für die Nische, sondern sind Spezialisten der Mehrheitsfähigkeit. Der Schlüssel ist eine lebensfrohe Attraktivität”, so Werner & Mertz-Inhaber Reinhard Schneider. “Dazu setzen wir auf eine optimale Kombination aus konsequenter, hochwirksamer Ressourceneffizienz pro Produkt und der damit erzielbaren Reichweite in Bezug auf Marktanteile.”

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