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Die Energiewende braucht breite Beteiligung – nicht nur von Politik und Industrie, sondern vor allem von Bürger:innen. Genossenschaften zeigen, wie das gelingen kann: Sie verbinden ökologischen Umbau mit sozialer Teilhabe. Immer mehr Menschen schließen sich daher Energiegenossenschaften an. Allein 2024 wuchs die Zahl der Mitglieder deutschlandweit spürbar, begünstigt auch durch eine neue gesetzliche Regelung: Seit Januar 2025 kann man per digitaler Unterschrift beitreten – eine Hürde weniger für alle, die Teil der Energiewende werden wollen.

Der Ansatz: Teilhabe statt Profitmaximierung

Damit wird deutlich, wie stark gemeinschaftliche Modelle die Energiewende beschleunigen können. Wer Teil einer Genossenschaft ist, wird nicht nur zum Stromkunden oder zur Stromkundin, sondern auch Miteigentümer:in mit Stimmrecht. Entscheidungen und Gewinne bleiben in der Gemeinschaft – statt in Konzernen. Neben dieser demokratischen Teilhabe profitieren Mitglieder oft auch finanziell: Überschüsse werden ausgeschüttet oder fließen zurück in regionale Projekte. 

Auch Green Planet Energy verbindet ökologische Verantwortung mit fairer Rendite. Die von Greenpeace gegründete Energiegenossenschaft ist seit Ende 2024 die größte in Deutschland – mit inzwischen über 47.000 Mitgliedern. Neben der Versorgung von rund 200.000 Kund:innen baut sie eigene Wind- und Solaranlagen und entwickelt innovative Stromtarife, die Menschen motivieren, ihren Verbrauch flexibler und klimafreundlicher auszurichten. „Die Energiewende ist und bleibt ein Gemeinschaftsprojekt. Die Unterstützung durch unsere Mitglieder zahlt sich auch in diesem Jahr direkt aus“, sagt Nils Müller, Co-Vorstand von Green Planet Energy.

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