Moore, Wälder, Küstenregionen und artenreiche Wiesen verschwinden in alarmierendem Tempo – durch Flächenversiegelung, intensive Landwirtschaft, Klimawandel und Rohstoffabbau. Das Artensterben bedroht nicht nur Tiere und Pflanzen, sondern auch Klimastabilität, Biodiversität und menschliche Lebensgrundlagen. Echter Klimaschutz geht daher Hand in Hand mit dem Erhalt der Biosphäre – langfristige, wirksame Projekte sind entscheidend.
Der Ansatz: Biodiversität sichern heißt Ökosysteme ganzheitlich schützen
Nachhaltiger Naturschutz endet nicht bei einzelnen Arten, sondern setzt auf den Erhalt ganzer Lebensräume. Renaturierung, Pflege sensibler Flächen, Bekämpfung illegaler Eingriffe und Umweltbildung wirken besonders effektiv, wenn Unternehmen, NGOs und lokale Gemeinschaften langfristig zusammenarbeiten.
Konkrete Maßnahmen weltweit und vor der Haustür
„Als ganzheitlich-nachhaltiges Unternehmen möchten wir nicht nur vereinzelt Tiere oder Pflanzen schützen, sondern ganze Ökosysteme zum Schutz und Erhalt der Biodiversität“, sagt Reinhard Schneider, Inhaber von Werner & Mertz. Dieses Engagement zeigt sich in vielfältigen nationalen und internationalen Projekten: Auf Borneo unterstützt das Unternehmen BOS Deutschland beim Schutz von Orang-Utans und der Wiederaufforstung von Regenwaldflächen, in Kenia werden Mangrovenwälder gemeinsam mit der Aktionsgemeinschaft Artenschutz erhalten und aufgeforstet. In den Alpen tragen Bergwaldprojekte und Umweltbaustellen zur Sicherung der alpinen Biodiversität bei. Auch vor der Haustür engagiert sich Werner & Mertz: Seit 1998 geht es bei dem Projekt “Frosch schützt Frösche” gemeinsam mit dem NABU Rheinland-Pfalz um den Erhalt des Lebensraums Laubfrosch in den Rheinauen.