Amazon, Google und Microsoft erweitern ihre Datenzentren weltweit – und zwar teilweise in einigen der wasserärmsten Regionen. Eine Recherche des Guardian gemeinsam mit der NGO SourceMaterial zeigt, dass diese Rechenzentren jährlich große Mengen Wasser verbrauchen und somit die ohnehin knappen lokalen Wasservorräte weiter belasten. Insgesamt wurden 632 Datenzentren identifiziert, die entweder bereits aktiv sind oder geplant werden – ein Großteil davon in Regionen, die unter Wasserknappheit leiden, wie etwa Aragon in Spanien.